… um zu handeln, noch Erfolg zu haben, um auszuharren.«
Marcel Pagnol
Pagnol, Marcel: Eine Kindheit in der Provence. München: Piper, 2007. S. 123.
Ein Quarantäne-Blog in Krisenzeiten
Herausgegeben von Volker Friedrich
… um zu handeln, noch Erfolg zu haben, um auszuharren.«
Marcel Pagnol
Pagnol, Marcel: Eine Kindheit in der Provence. München: Piper, 2007. S. 123.
Ich verstehe die Aussage von Marcel Pagnol als eine Ermutigung zu handeln, auch wenn es aussichtslos scheint. Er fordert dazu auf, den eigenen Weg zu gehen und durchzuhalten, auch wenn es keine Hoffnung auf Erfolg gibt. Ein Beispiel dafür sind Aktivisten, die sich für Klimaschutz, Menschenrechte etc. einsetzen. Sie handeln nicht, weil Erfolg garantiert ist, sondern weil ihnen die Sache wichtig ist. Auch wenn die Umstände nicht einfach sind und es hoffnungslos scheint, engagieren sie sich für den guten Zweck. Sie wählen den richtigen Weg vor dem einfachen Weg. Marcel Pagnols Zitat kann auch Studenten motivieren, dranzubleiben, selbst wenn es Rückschläge gibt und das Studium aussichtslos erscheint. Außerdem regt das Zitat dazu an, nicht nur nach Erfolg zu streben und sich von äußeren Einflüssen leiten zu lassen, sondern bewusst seinen eigenen Überzeugungen und Zielen zu folgen. Man sollte nicht nur handeln, weil man belohnt wird, sondern weil es richtig ist.