Monat: Mai 2020

»Gewöhne dich ferner daran …

… zu glauben, der Tod sei nichts, was uns betrifft. Denn alles Gute und Schlimme ist nur in der Empfindung gegeben; der Tod aber ist die Vernichtung der Empfindung. Daher macht die richtige Erkenntnis – der Tod sei nichts, was uns betrifft – die …

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»Nichts fürchtet der Mensch mehr …

… als die Berührung durch Unbekanntes. Man will sehen, was nach einem greift, man will es erkennen oder zumindest einreihen können.«
Elias Canetti
Canetti, Elias: Masse und Macht. Frankfurt am Main: Fischer, 1992. S. 9.

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»Für mich galt schon immer:

Wer auch nur einen bislang unverstandenen Vers von Homer zu erklären vermag, hat nicht umsonst gelebt.«
Robin Lane Fox
Fox, Robin Lane: Reisende Helden. Die Anfänge der griechischen Kultur im homerischen Zeitalter. Stuttgart: Klett-Cotta,

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»Wer Wunder verlangt, …

… ahnt nicht, dass er von der Natur verlangt, ihre Wunder zu unterbrechen.«
Antoine de Rivarol
Rivarol, Antoine de: Vom Menschen. Gedanken und Maximen, Portraits und Bonmots. Darmstadt: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 2012.

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Bei allem, was du unternimmst …

… bedenke das, was voraufgeht und was folgt, und so geh ans Werk. Andernfalls wirst du zwar zuerst entschlossen darangehen, da du ja keinen der aufeinander folgenden Umstände bedacht hast, später aber, wenn irgendwelche Unannehmlichkeiten …

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