Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einer Regierungserklärung am 27. Februar 2022 im Deutschen Bundestag (im Wortlauf zu finden unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/reden/regierungserklaerung-von-bundeskanzler-olaf-scholz-am-27-februar-2022-2008356 …
Weiterlesen»Jetzt, seit so viel Geld im Land ist, …
… sind die Menschen unredlich und schlecht.«
Wilhelm Hauff
Hauff, Wilhelm: Das kalte Herz und andere Märchen. Frankfurt am Main: Fischer, 2008. S. 88.
Eine neue Weltordnung: Handel nach Wandel
Im kalten Krieg, unter dem Eindruck des Mauerbaus entstand in den 1960er Jahren, initiiert von den Sozialdemokraten Egon Bahr und Willy Brandt, das Konzept »Wandel durch Annäherung«, das eine neue Ostpolitik im Umgang mit der DDR auf den …
Weiterlesen»Man braucht nicht zu hoffen, …
… um zu handeln, noch Erfolg zu haben, um auszuharren.«
Marcel Pagnol
Pagnol, Marcel: Eine Kindheit in der Provence. München: Piper, 2007. S. 123.
»Die Anwendung von Gewalt …
… ist nur in einer Tyrannei gerechtfertigt, in der sich Reformen nicht ohne Gewaltanwendung durchführen lassen ; und sie sollte nur ein Ziel haben, nämlich die Errichtung eines Zustandes, in dem gewaltlose Reformen wieder möglich sind.« …
Weiterlesen»Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.«
Bertolt Brecht
Brecht, Bertolt: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui. In: ders.: Die Stücke von Bertolt Brecht in einem Band. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1980. S. 728.
Missbrauch von Begriffen per Umdeutung
In einer Demokratie ist es möglich und legitim – und das ist ein Kennzeichen von Demokratie –, andere Meinungen zu vertreten als die Mehrheit. Wer in einer Demokratie eine andere Meinung vertritt als die Mehrheit, ist deshalb nicht »im Widerstand« …
Weiterlesen»D e n k e n lernen: man hat auf unsren Schulen …
… keinen Begriff mehr davon. Selbst auf den Universitäten, sogar unter den eigentlichen Gelehrten der Philosophie beginnt Logik als Theorie, als Praktik, als H a n d w e r k, auszusterben. Man lese deutsche Bücher: nicht mehr die entfernteste …
Weiterlesen»Man muß die Anzahl der Gedanken …
… derart vervielfachen, daß die Anzahl der Wächter für sie nicht ausreicht.«
Stanisław Jerzy Lec
Lec, Stanisław Jerzy: Das große Stanisław Jerzy Lec Buch. Aphorismen, Epigramme, Gedichte und Prosa. München: Goldmann, 1990. S. 33.
»Neben sehr zuverlässigen Websites, …
… die von kompetenten Personen gemacht sind, gibt es ganz und gar falsche, Elaborate von Pfuschern, Geistesgestörten oder sogar Nazikriminellen, und nicht alle Internetsurfer sind in der Lage zu prüfen, ob sie einer Website vertrauen können …
WeiterlesenDie Bildungskatastrophe – Schritt für Schritt
1970 – lang, lang ist’s her – da erschien im Suhrkamp Verlag die Reihe »suhrkamp wissen«, nicht zu verwechseln mit der Reihe »Suhrkamp Wissenschaft«. Sie hält sich vom Naturwissenschaftlichen fern und blüht noch, während das klein …
WeiterlesenLeuten, die in sausendem Automobil sitzen, …
… zeige ich stets ein hartes Gesicht. Sie denken dann, daß ich ein von hoher Obrigkeit beauftragter scharfer, bösartiger Aufpasser und Polizist in Zivil sei, der aufs Fahren aufpaßt, sich die Nummern des Fahrzeuges merkt, um selbige später …
Weiterlesen»… die findigen Tiere merken es schon, …
dass wir nicht sehr verläßlich zu Haus sind in der gedeuteten Welt.«
Rainer Maria Rilke
Rilke, Rainer Maria: Duineser Elegien. Die erste Elegie, Zeile 11 bis 13. Diverse Ausgaben.
»Viele Menschen, das weiß ich, …
… sehen Literatur als leichte Unterhaltung an, in Form von Büchern, die man ›wegliest‹ – ein Zeitvertreib, ohne den es sich ebenso glücklich und erfüllt leben lässt. Im weitesten Verständnis aber ist die Literatur ein Sesam der anderen Gesichtspunkte, …
WeiterlesenWeshalb Vernunft so wichtig ist
Was ist der Mensch? Denken Sie an Ihre Schulzeit. Im Fach Biologie heißt es, Tiere seien durch ihre Instinkte gesteuert, nur der Mensch habe Vernunft. In Geschichte werden besondere Zeitalter der Vernunft gepriesen, etwas die griechische …
Weiterlesen»Die Philosophie ist …
… eine ausgezeichnete Hilfe, um so gut wie möglich verzerrte, allzu subjektive Urteile auszuschließen.«
Raymond Klibansky
Klibansky, Raymond: Erinnerung an ein Jahrhundert. Gespräche mit Georges Leroux. Frankfurt am Main, Leipzig: …