Vorlesung »Grundbegriffe der Philosophie«
Während des Wintersemesters 2025/2026 hält Prof. Dr. Volker Friedrich an der Hochschule Konstanz die Vorlesung »Grundbegriffe der Philosophie«.
Folge 1: »Glück.«
(Auf den Link, also den unterstrichenen Titel klicken, dann dem Glück begegnen.)
Folge 2: »Wahrheit, Teil 1.«
(Auf den Link, also den unterstrichenen Titel klicken, dann der Wahrheit näherkommen.)
Folge 3: Wahrheit, Teil 2.«
(Auf den Link, also den unterstrichenen Titel klicken, dann der Wahrheit noch näherkommen.)
Folge 4: »Kritik.«
(Auf den Link, also den unterstrichenen Titel klicken, dann Kritik erfahren.)

Zu a)
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass man die Wahrheit nur weiß, wenn man sie selbst erlebt hat. Im Grunde glaube ich daran, weil man durch seine eigene Erfahrung das Erlebnis erlebt, positiv von negativ entscheidet und Konsequenzen daraus zieht, die einen selbst im Leben und in der Zukunft beeinflussen. Allerdings ist meiner Meinung nach die Wahrheit objektiv, wodurch der Mensch als Subjekt vielleicht gar nicht in der Lage ist oder sein wird, die Wahrheit zu erkennen. Es ist wichtig, seinen Standpunkt und das Erlebte zu hinterfragen und daraus zu lernen. Ich würde sagen, aus seinen Fehlern zu lernen aber wenn wir die Wahrheit nicht erkennen können, wie dann auch die Fehler? Basierend darauf stehe ich mit einer gewissen Skepsis hinter der Korrespondenztheorie, gepaart mit der Theorie von Popper aufgrund der Objektivität. Alle Theorien kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, finde aber, dass die eine die andere nicht ausschließen sollte.
Zu b)
Bezogen auf die Informationen und Lernquellen, die ich in meinem Studium erhalte, frage ich mich sehr oft, woher sie kommen und ob sie wirklich stimmen. Oftmals recherchiere ich selbst noch einmal nach, um einen besseren Überblick bzw. eine bessere Einsicht zu erhalten. Ich habe oft das Gefühl, dass zu schnell zu viel geglaubt wird und dadurch als „wahr“ befunden wird. Zum Thema Qualität von Informationen oder Lerninhalten wird dies im Studium aus meiner Sicht zu oberflächlich preisgegeben. Mir fehlt oft die Tiefe oder Ganzheit.
Beides sind meine realen Erlebnisse, die sie zu meiner Wahrheit machen. Auch wenn in diesem Fall die Information das Objektive ist, kann und will ich diese immer hinterfragen. Ich denke das spiegelt a) gut wider.