Autor: Redaktion

»Die Anwendung von Gewalt …

… ist nur in einer Tyrannei gerechtfertigt, in der sich Reformen nicht ohne Gewaltanwendung durchführen lassen ; und sie sollte nur ein Ziel haben, nämlich die Errichtung eines Zustandes, in dem gewaltlose Reformen wieder möglich sind.« …

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»Man muß die Anzahl der Gedanken …

… derart vervielfachen, daß die Anzahl der Wächter für sie nicht ausreicht.«
Stanisław Jerzy Lec
Lec, Stanisław Jerzy: Das große Stanisław Jerzy Lec Buch. Aphorismen, Epigramme, Gedichte und Prosa. München: Goldmann, 1990. S. 33.

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»Neben sehr zuverlässigen Websites, …

… die von kompetenten Personen gemacht sind, gibt es ganz und gar falsche, Elaborate von Pfuschern, Geistesgestörten oder sogar Nazikriminellen, und nicht alle Internetsurfer sind in der Lage zu prüfen, ob sie einer Website vertrauen können …

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»Die Philosophie ist …

… eine ausgezeichnete Hilfe, um so gut wie möglich verzerrte, allzu subjektive Urteile auszuschließen.«
Raymond Klibansky
Klibansky, Raymond: Erinnerung an ein Jahrhundert. Gespräche mit Georges Leroux. Frankfurt am Main, Leipzig:

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»Der Aberglaube gehört zum Wesen …

… des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.«
Johann Wolfgang von Goethe
Goethe,

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»Es gibt vielleicht keine Tage …

… unserer Kindheit, die wir so voll erlebt haben wie jene, die wir glaubten verstreichen zu lassen, ohne sie zu erleben, jene nämlich, die wir mit einem Lieblingsbuch verbracht haben.«
Marcel Proust
Proust, Marcel: Tage des Lesens. Frankfurt

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»Allgemeine Begriffe …

… und großer Dünkel sind immer auf dem Wege entsetzliches Unglück anzurichten.«
Johann Wolfgang von Goethe
Goethe, Johann Wolfgang von: Werke. Band 6: Versepen, Schriften, Maximen und Reflexionen. Darmstadt: WBG (Wissenschaftliche

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»Der gesunde Menschenverstand ist …

… die am besten verteilte Sache auf der Welt. Denn jeder denkt, so gut mit ihm ausgestattet zu sein, daß selbst diejenigen, die mit kaum einer anderen Sache zufrieden sind, sich gewöhnlich nicht mehr davon wünschen, als sie bereits besitzen.« …

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»In dem Moment, da jemand sagt: …

›Ja, ich glaube an die Redefreiheit, aber –‹
– höre ich auf, zuzuhören.
›Ich glaube an die Redefreiheit, aber die Leute sollten sich benehmen.‹
›Ich glaube an die Redefreiheit, aber wir sollten niemanden verstimmen.‹
›Ich glaube an die Redefreiheit,

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»Man ist sich …

… schon immer entgangen.«
Walter Schulz
Schulz, Walter: Ich und Welt. Philosophie und Subjektivität. Pfullingen: Klett-Cotta, 1979. S. 11.

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»Der Mensch soll …

… um der Güte und der Liebe willen dem Tode ­keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.«
Thomas Mann
Mann, Thomas: Der Zauberberg. Frankfurt am Main: Fischer, 1988. S. 523.

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