Kategorie: Zitat

»Der gesunde Menschenverstand ist …

… die am besten verteilte Sache auf der Welt. Denn jeder denkt, so gut mit ihm ausgestattet zu sein, daß selbst diejenigen, die mit kaum einer anderen Sache zufrieden sind, sich gewöhnlich nicht mehr davon wünschen, als sie bereits besitzen.« …

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»In dem Moment, da jemand sagt: …

›Ja, ich glaube an die Redefreiheit, aber –‹
– höre ich auf, zuzuhören.
›Ich glaube an die Redefreiheit, aber die Leute sollten sich benehmen.‹
›Ich glaube an die Redefreiheit, aber wir sollten niemanden verstimmen.‹
›Ich glaube an die Redefreiheit,

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»Man ist sich …

… schon immer entgangen.«
Walter Schulz
Schulz, Walter: Ich und Welt. Philosophie und Subjektivität. Pfullingen: Klett-Cotta, 1979. S. 11.

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»Der Mensch soll …

… um der Güte und der Liebe willen dem Tode ­keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.«
Thomas Mann
Mann, Thomas: Der Zauberberg. Frankfurt am Main: Fischer, 1988. S. 523.

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»Auch schätzte er Reichtum nicht …

… über die Maßen, er genoß zwar die vorhandenen Güter wie ein Sterblicher, sorgte sich aber um sie nur soviel, als ob er ein Unsterblicher wäre.«
Isokrates
Isokrates: Sämtliche Werke. Band 1. Reden I-VIII. Stuttgart: Hiersemann, 1993. S.

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»Nichts erstaunt, wenn …

… alles erstaunt. Das ist der Zustand der Kinder.«
Antoine de Rivarol
Rivarol, Antoine de: Vom Menschen. Gedanken und Maximen, Portraits und Bonmots. Darmstadt: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 2012. S. 190.

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»Was ist Toleranz? …

… Sie ist Menschlichkeit überhaupt. Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, daß wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen.«
Voltaire
Voltaire: Über die Toleranz. Berlin: Suhrkamp, 2016(5).

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»Denn wir sind wie Baumstämme …

… im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.«
Franz Kafka
Kafka, Franz: Sämtliche

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»Einer der beunruhigendsten Züge …

… des gegenwärtigen intellektuellen Klimas ist die Zuversicht, mit der irrationale Ansichten vertreten und so oft als fast selbstverständlich hingenommen werden.«
Karl Popper
Popper, Karl: Der Mythos vom Unhintergehbaren. Vortrag

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»Hauptpersonen gibt es im Leben …

… des einzelnen nur eine: das ist er selbst. Und keiner will vom andern recht glauben, daß auch der ein Schicksal habe, mit Innenleben, Bandwurm, Liebe und dem ganzen Komfort. Na ja, er hat es, aber so schön wie meins …«
Kurt Tucholsky
Tucholsky,

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»Wenn du etwas wissen willst …

… und es durch Meditation nicht finden kannst, so rate ich dir, mein lieber, sinnreicher Freund, mit dem nächsten Bekannten, der dir aufstößt, darüber zu sprechen. Es braucht nicht eben ein scharfdenkender Kopf zu sein, auch meine ich es nicht …

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»Viele der Lesenden benutzten …

… diese Zeit, um ihrer offiziellen Lesepflicht zu genügen. Denn jeder Martier war verpflichtet, bei Verlust seines Wahlrechts, aus zwei Blättern, von denen eines ein oppositionelles sein mußte, täglich über die wichtigsten politischen …

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»Folgende Wahrheiten erachten wir …

… als selbstverständlich: daß alle Menschen gleich geschaffen sind; daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind; daß dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören; daß zur Sicherung dieser …

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