Wer schon einmal Medikamente zu sich genommen hat – und wer hat dies nicht getan? –, wird den Satz kennen, »zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker«, und so wird man wissen, dass zu einer Haupt- manch eine Nebenwirkung …
Weiterlesen»Wenn die Köpfe einmal …
… in Gärung sind, so machen sie nicht leicht halt.«
Voltaire
Voltaire: Über die Toleranz. Berlin: Suhrkamp, 2016(5). S. 46.
Trump wins!
In Media Res: Trump wins! Maybe not the presidential election. Biden just won that. But Trump has won in other and perhaps equally consequential ways. Even in electoral defeat, Trump has brought to the surface two root weaknesses in the American …
Weiterlesen»Viele der Lesenden benutzten …
… diese Zeit, um ihrer offiziellen Lesepflicht zu genügen. Denn jeder Martier war verpflichtet, bei Verlust seines Wahlrechts, aus zwei Blättern, von denen eines ein oppositionelles sein mußte, täglich über die wichtigsten politischen …
WeiterlesenDas Zuhause der amerikanischen Aufklärung
Da hat man sich – in jahrzehntelanger Arbeit – ein repräsentatives Eigenheim in schönster Lage, nach eigenen Plänen, gebaut. Für das weitläufige Entree will man über der Tür eine große Uhr anbringen, eine Eigenkonstruktion, die nicht nur …
Weiterlesen»Folgende Wahrheiten erachten wir …
… als selbstverständlich: daß alle Menschen gleich geschaffen sind; daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind; daß dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören; daß zur Sicherung dieser …
WeiterlesenWird »nach« Corona nichts mehr so sein wie zuvor?
Fast alle, die über eine Feder, eine Tastatur oder sonst einen kulturtechnischen Zugang zu den Medien verfügen, haben sich in den letzten Wochen bemüßigt gefühlt, sich zum derzeitigen Thema Nr. 1, der sogenannten Coronakrise, zu äußern. …
Weiterlesen»Es ist schon sehr arg, …
… daß es so viel Ehre ist heutzutag etwas Falsches zu sagen.«
Georg Christoph Lichtenberg
Lichtenberg, Georg Christoph: Schriften und Briefe. Erster Band: Sudelbücher I. Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 1994(3). S. 522.
»Der wackerste und dreisteste Eroberer …
… im Reiche des Menschlichen war immer wohl der Humor.«
Thomas Mann
Mann, Thomas: Meerfahrt mit »Don Quijote« (1934). In: ders.: Essays. Bd. 1: Ausgewählte Schriften zur Literatur. Begegnungen mit Dichtern und Dichtung. Frankfurt am Main: …
Ein Witz mit einer Frage
Beim Nachsinnen über alte und neue Wissensordnungen ist mir aufgefallen, dass das Wissen von der Wissenschaft stammt und die Philosophen seine Ordnung bestimmen wollen, auch wenn sie selbst nichts wissen. So sagt es Heidegger: Der Philosoph …
Weiterlesen»Der intelligente Mensch lebt nie …
… in einer mittelmäßigen Umgebung. Eine mittelmäßige Umgebung ist die, in der es keine intelligenten Menschen gibt.«
Nicolás Gómez Dávila
Dávila, Nicolás Gómez: Das Leben ist die Guillotine der Wahrheiten. Ausgewählte Sprengsätze. Frankfurt …
Anleitung zu nichts …
Trouvaille im Antiquariat der scheinbar gelesenen Bücher: Anleitung zu nichts … Nichts ist erregender als das Nichts. Nihil Nema hat sich, befruchtet von Hugo Ball, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco …
WeiterlesenSphären rhetorischer Geschmacklosigkeit
»Sleepy Joe«, »crazy Nancy«– mit derlei Wendungen sucht der amerikanische Präsident Donald Trump seine politischen Opponenten herabzusetzen. Dass solche dumpfen Tricks funktionieren und greifen, nach wie vor, ist für Vernunftromantiker …
Weiterlesen»Der Zweifel als …
… die große moralische Gabe, die der Mensch der Sprache verdanken könnte und bis heute verschmäht hat, wäre die rettende Hemmung des Fortschritts, der mit vollkommener Sicherheit zu dem Ende einer Zivilisation führt, der er zu dienen wähnt.« …
Weiterlesen»Das Religiöse, das Militärische,
… das Politische institutionalisieren sich. Aber nicht Philosophie, Kunst oder Literatur.«
Nicolás Gómez Dávila
Dávila, Nicolás Gómez: Das Leben ist die Guillotine der Wahrheiten. Ausgewählte Sprengsätze. Frankfurt am Main: Eichborn, …
Kunst und die Frage nach der Wirklichkeit
Marcel Reich-Ranicki hat sich fürchterlich aufgeregt, als 1988 der Büchnerpreis an den österreichischen Schriftsteller Albert Drach verliehen wurde, der in seinen biographischen Hauptwerk »Semtimentale Reise« behauptete, er hätte …
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